Was haben wir doch vor dem Spiel schon geunkt: Das kann heute nichts werden. Die letzten Spiele nach der Winterpause gingen verloren, Freiburg hatte verloren, was eigentlich ein Grund für RB ist, auch zu verlieren. Und dann das: Eine Mannschaft, die drückend überlegen ist. Insbesondere in der ersten Halbzeit wirkte es, als sei RB zu 80% am Ball. Und wie sich da durch die Reihen kombiniert wurde! Wundervoll. Zur Halbzeit stand es nach einer wunderbar einstudierten Ecke und einem Abstauber 2:0 – es hätte aber auch 4:0 oder 5:0 stehen können.
In der Halbzeitpause dann die Verabschiedung von Tim Sebastian. Sehr emotional und nochmal etwas, was deutlich machte, dass er in der Mannschaft sicherlich eine Lücke lässt, wenn auch vielleicht eben nicht als der Spieler auf dem Platze.
Die zweite Halbzeit wirkte dann doch fast ein wenig wie Testspiel, so als wollten die Leipziger einfach noch ein bisschen was ausprobieren und vielleicht Kräfte schonen. Schöne Kombinationen am am Ende doch ohne den entscheidenden Zug zum Tor. Würde man ihnen was Schlechtes unterstellen wollen, könnte man fast sagen, es wirkte leicht arrogant. So wurde dann mal wieder der Deckel nicht vorzeitig drauf gemacht.
Aber vielleicht ist das Genau die RB-Spielanlage: Spannung bis zum Ende. Denn ganz ehrlich: Groß geworden ist der Sponsor im Extremsport. Und da geht es nun mal um Nervenkitzel. Da würde so ein absolut sicher zu Ende gespieltes Match nicht ins Konzept passen, oder?
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