Das erste Testspiel nach dem Corona-Abbruch aller Ligen für die RB Leipzig Frauen. Die zweite Mannschaft trat beim (jetzt) Ligarivalen Eintracht Leipzig-Süd an. Zu holen war aber heute nichts.
Zu Beginn kamen die Mädels von Manuel-Kurt Kienitz nicht so richtig ins Spiel, meistens fanden gefährliche Aktionen eher vor dem RB-Tor statt. Und als die Mannschaft bereits nach elf bzw. zwölf Minuten einem 2:0-Rückstand hinterher jagen musste, war das Ergebnis eher zweitrangig.
Die lange Pause als Limiter
Beiden Mannschaften war anzumerken, dass die lange Pause nicht nur gut tat. Die Kondition auf beiden Seiten war nicht wie gewohnt und schon zur Halbzeit merkte auch die Schiedsrichterin an, dass die große Unterbrechung Wirkung zeigt.
Dem Rückstand hinterher, eyo was geht!
Nach Anpfiff der zweiten Hälfte, kam es noch mal dicker für die Mädels von RB: in der 67. Minuten folgte das 3:0, nur drei Minuten später das 4:0. Die Messe war gesungen. Einzig Emilia Quietzsch sorgte für eine gewisse Torgefahr und sorgte in der 73. Minute für Ergebniskosmetik zum 4:1.
Wenig später hatte sie erneut den Ball in guter Postion erhalten, das 4:2 auf dem Fuß, beförderte den Ball aber über Alu. Dafür ließen sich die Gastgeberinnen nicht lange bitten und erhöhten in der 81. auf 5:1.
Hattrick für Emilia Quietzsch
Dass daraufhin wieder Quietzschi in der 83. und 90. Minute Treffer zwei und drei folgen ließ und somit den Endstand zum 5:3 allein besorgte, war der Lichtblick der Partie.
Es muss sich also noch ein wenig einspielen bei der zweiten Mannschaft. Aber dafür sind Testspiele ja da. Schauen, wo es klemmt. Beobachten und optimieren.
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Stein
Kam spät zum Fußball, versuchte sich dann im Texte verfassen bei den Männern. Mittlerweile Hauptaugenmerk auf den RB Frauen in Text- und vor allem Bildform. Findet, dass Frauenfußball allgemein sträflich vernachlässigt wird. Da muss sich was ändern!