Erster gegen Zweiter. Beste Heimmannschaft gegen beste Auswärtsmannschaft. Beste Offensive gegen beste Defensive. Da kommen schon einige Superlative zusammen, wenn RB Leipzig auf den SC Freiburg trifft. Umso unklarer ist allerdings, wie das Spiel ausgehen wird.
Freiburgs Trainer Christian Streich sagt, seine Mannschaft sei klar nicht der Favorit, aber ich denke, das ist das typische Tiefstapeln, um beim Gegner mehr Druck aufzubauen. Zwar kam Freiburg aus der Winterpause mit zwei Niederlagen zurück, seitdem brummt es aber wieder und es wird mit Leipzig im Gleichschritt marschiert.
Gewinnen heute die Gastgeber, wird es richtig eng unter den ersten dreien. Dann sind je drei Punkte zwischen den Teams und es wird noch mal richtig spannend. Zumal auf Leipzig schon am 20. März auch noch der drittplatzierte Nürnberg wartet. Gewinnt Leipzig, hat man einen äußerst komfortablen Vorsprung von neun Punkten und Freiburg bekommt noch mal richtig Druck von den Nürnbergern, die dann punktgleich auf Rang drei lägen. Ein Unentschieden würde immerhin den Abstand zwischen Platz eins und zwei konstant halten, der Vorsprung auf Platz drei wäre dann aber auf nur noch sieben Punkte geschrumpft.
Es nützt also nichts: Leipzig muss gewinnen und ich gehe davon aus, dass wir heute ein eher offensives Spiel auf Augenhöhe sehen werden. Ein Spiel, wo auf beiden Seiten schon kleine Unachtsamkeiten bestraft werden können.
In diesem Sinne: May the Fors be with us. Um noch kurz auf das Video der Freiburger Fans vor dem Match anzuspielen. Alle anderen natürlich auch. Interessant zu sehen, ob Davie Selke heute mal wieder mit ins Spiel eingreifen darf oder ob er wieder nur Zuschauer ist. Aber so oder so: Bringen wir die Freiburger zum Schreien. Und zwar nicht vor Glück!
About The Author
Stein
Kam spät zum Fußball, versuchte sich dann im Texte verfassen bei den Männern. Mittlerweile Hauptaugenmerk auf den RB Frauen in Text- und vor allem Bildform. Findet, dass Frauenfußball allgemein sträflich vernachlässigt wird. Da muss sich was ändern!