Zum bereits siebten Mal fand am Samstag das Leipziger Fanball Turnier statt. Organisiert von den LE Bulls treten hier RB-Fanclubs gegeneinander an, um die beste Fußballmannschaft zu ermitteln. Ich selber bin Mitglied bei #taLEntfrei und daher immerhin auch vor Ort, wenn die ruhmreichen Kicker meines OFCs den Kampf annehmen.
Dieses Jahr gab es eine kleine Änderung bezüglich der Regularien: Jede Mannschaft musste immer mindestens ein Kind oder ein Frau auf dem Feld haben. Das Kind war nicht das Problem. Doch die Fußball spielenden Frauen sind etwas spärlich gesät im Umfeld. Also was macht man? Richtig: Einfach mal bei den RBLFrauen anfragen. Und das Glück haben, dass sich tatsächlich Spielerinnen finden, die den Spaß mitmachen.
In unserem Falle waren das Lisa Pfretzschner und Chiara Benedetto, die vorher sicherlich nicht wussten, auf was sie sich hier einlassen würden. Ja, so richtig ruhmreich war #taLEntfrei traditionell nicht unterwegs. Und auf dem schwierigen Untergrund sowie bei den limitierten fußballerischen Künsten der anderen Spieler, kann man dann doch nicht glänzen. Am Ende sprang immerhin Platz 17 (von 24) raus, es gab (außer einer blutenden Nase) keine schwerwiegenden Verletzungen und das Spaß stimmte trotz Spielausfall bedingter langer Ruhephasen auch.
Da die #taLEntfreien am wenigsten holzten oder meckerten, gab es zum Schluss immerhin noch einen Sonderpreis für Fairplay. Da hat sich der Einsatz doch gelohnt. Und nächstes Jahr treten wir dann bitte mit der gesamten Frauenmannschaft an, dann haben wir eine Chance auf einen einstelligen Platz.
Bilder gibts natürlich auch. Jede Menge. Gut Kick!
Bildnachweis:
- Fanball 2018: © Rabale & Liebe / Martin Stein
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